culturproject_schönbergturm_100
 
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Kulturprodakschn

Baugeschichte und Beschreibung

1893 vom Schwäbischen Albverein initiiert und vom Pfullinger Mäzen Louis Laiblin gefördert.

1896 arbeiteten zwei Stuttgarter Architekten einen Plan aus, der jedoch nicht zur Ausführung kam. 1904 wandte sich Louis Laiblin an Fischer, nach dessen Entwurf der Schönbergturm bis 1905 errichtet wurde.

Die Eisenbetonkonstruktion konzipierte der Züricher Ingenieur S. Zipkes, die Ausführung, durch die Höhenlage des Turmes wesentlich erschwert, übernahm die Stuttgarter Baufirma Luipold und Schneider.

Die Einweihung fand am 25. März 1906 statt.

Der 26,4 m hohe Turm (Gesamthöhe inkl. Fundament: 28 m) besteht aus zwei Stahlbeton-Pylonen, die unten durch einen überdachten Eingang, oben durch eine 8,5 m lange, 1,5 m breite Galerie verbunden sind; eine Lösung, die schon dem Wettbewerbsentwurf für das Völkerschlacht-Denkmal in Leipzig (1894) zugrunde lag. Beide Pylone dienen als Treppenhäuser mit getrenntem Auf- und Abstieg.

Winfried Nerdinger: Theodor Fischer – Architekt und Städtebauer 1862-1938, Ernst & Sohn, Berlin 1988, S. 222/23

Vortrag.pdf

Diplomarbeit Isabel Scholz

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